Diesesmal bin ich (Anita) alleine auf dem Gerzkopf gewandert. Bei diesem schönen Wetter habe ich den Rucksack gepackt, meine Honda geschnappt und los ging´s.
Im Wald findet man ein saftiges Grün mit Heidelbeerstauden, “Schwarzbeern” im Dialekt genannt.
Man sieht einen richtigen Ameisenwald mit seinen vielen Haufen. Dieser Haufen den ich gesichtet habe ist wirklich groß. So einen habe ich noch nie zuvor gesehen.
Schafe kann man auch öfters antreffen. Diese werden im Frühling von den umliegenden Bauern aufgetrieben. Erst im Herbst, nach der feuchtfröhlichen “Schafischöh” (trennen von Schafen nach Besitzer) werden die Schafe wieder zurück ins Tal gebracht.
Dies ist die sagenumwogene “Schwarze Lacke”, in der angeblich eine goldene Kutsche versunken sein soll. Aber Vorsicht, in jeder Sage steckt ein Körnchen Wahrheit!
Endlich nach 2 Stunden Gehzeit bin ich am Gipfel “Gerzkopf” auf 1.782 m angekommen und habe die alte Messingglocke geläutet. Die klare Aussicht war hervorragend. Das Tennengebirge, Gosaukamm und Dachstein, Niederen und Hohen Tauern, dem Hochkönig und Hagengebirge.