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Rund um den Gosaukamm – Ein Selbstversuch
Eine Tageswanderung für die Profis. Wir haben 10,5 Stunden für die gesamte Gosaukammumrundung benötigt. Wir sind um 8.00 Uhr morgens gestartet, mit dem Auto zum vorderen Gosausee gefahren. Um 9.00 Uhr ging es los, sehr trüb mit leichten Regen, zwischendurch dann aber wieder Sonnenschein.
Der Weg führt rechts vom Gosausee hoch, leicht ansteigend durch den Wald.
Ein Baum mit Loch. Foto darf nicht fehlen.
Zwei Jäger haben wir getroffen. Sie hatten eine junge Gams geschossen. Ein bischen geplaudert und es geht wieder weiter.
Hat man die Baumgrenze passiert, wird der Blick frei auf den Däumling. Ein Bergsteigerdenkmal hat uns auf die vielen Verunglückten aufmerksam gemacht. Weiters haben wir mehrere Gämse gesichtet.
Das die Bergtour wunderschön ist und mit einem Schierigkeitsgrad von Rot bis Schwarz versehen ist, haben wir deutlich zu spüren bekommen.
Hier kurz vor dem Steiglpass (2012 m), die höchste Stelle.
Ab hier steil bergab. Die Hofbürgelhütte ist schon ganz klein zu sehen.
Bei der Hofbürgelhütte angekommen haben wir uns mal für eine 1/2 Stunde hingesetzt und eine warme leckere Gulaschsuppe gegessen. Man hat auch eine Übernachtungsmöglichkeit hier, wenn man die Gosaukammumrundung doch lieber in 2 Tagen einplant und etwas ruhiger/langsamer angeht. Doch im muss ja morgen wieder im Lämmerhof arbeiten und ich möchte für mich selber austesten ob ich das schaffe.
So, weiter geht´s den Austria-Weg entlang, vorbei bei der Sulzkaralm, Mahdalm, Loseggalmen, Stuhlalm und der Theodor-Körner-Hütte.
Das ist der Abstieg vom Stuhloch.
Endlich bei der Zwieselalm angekommen. Es hat zwischendurch heftig geregnet. Die Tour abzubrechen war schon öfters durch unsere Köpfe gegangen, die Beine schmerzen schon, müde sind wir, schlussendlich haben wir sie aber doch beendet.
Super. Ziel ist erreicht um 19.30 Uhr. Wir beide Mädel´s sind stolz darauf.