Die letzte Wanderung mit Begleitung in unseren Wanderwochen führt uns zur Rottenhofhütte in Annaberg auf der Zwieselalm.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am köstlichen Büfett geht es um 10 Uhr vor dem Hotel los. Das erste Stück bis Annaberg zum Koreitbauern fahren wir mit dem Hotelbus.
Das Wetter ist – so lalala – es ist bewölkt, regnet aber nicht.
Gemütlich packen wir unsere 7 Sachen zusammen und gehen gemütlich am Forstweg los. Der Forstweg führt leicht steigend ein einigen Serpentinen bis zur Rottenhofhütte, die wir in einer guten Stunde erreicht haben.
Maria begrüßt uns herzlich. Wir freuen uns schon auf eine gute Almjause mit dem selbstgemachtem Almkäse.
Gemütlich und ruhig ist es hier auf der großen Terrasse vor der Hütte. Kaum zu glauben, dass hier im ein paar Monaten bereits wieder hunderte Skifahrer vorbeidüsen. Die Rottenhofhütte liegt in der Skiregion Dachstein-West und ist im Winter immer bestens besucht. Da kann es durchaus vorkommen, dass man mittags keinen freien Platz mehr ergattert. Schließlich ist weit und breit bekannt, dass man hier immer freundlich und flott bedient wird. Jetzt können wir die Ruhe noch genießen. Da es jedoch relativ frisch ist, entscheiden wir in die Hütte zu gehen.
Die Hütte wurde im Herbst 2007 erweitert und die Räumlichkeiten strahlen Wärme und Geborgenheit aus. Wir fühlen uns sofort wohl. In der Stube wurden jahrhundert alte Balken verwendet.
Rund um die Alm sehen wir eine Herde Haflingerpferde und Norikerpferde, die zutraulich auf die Wanderer zukommen.
Auf dem Rückweg haben wir einige Feuersalamander gesehen. Diese waren fotoscheu bzw. so schnell, dass ich es nicht geschafft habe sie vor meine Fotolinse zu bekommen.
Kein einziges Regentröpfchen hat uns erwischt – sobald wir am Parkplatz angekommen sind, fing es auch schon heftig zu regnen an. Ja, ja, wenn Engel reisen ….. (bzw. wandern).